Ingenieurholzbau
Der Ingenieurholzbau gründet auf Berechnungen der modernen Holztechnik und grenzt sich vom handwerkbezogenen Zimmereiwesen ab. Während das Handwerk fachmännisch Hölzer einsetzt, die gewachsen sind, berechnet das Ingenieurwesen Hölzer, die es produziert. So werden heute Tragwerke möglich, an deren Tragkraft früher nicht zu denken war. Neue Holzbauprodukte, die durch den Ingenieurholzabu erst möglich wurden, erlauben außergwöhnliche Lösungen. Wir nutzen diese Kenntnisse für unsere eigenen Konstruktionen.
Wartehalle K1_green
Die Wartehalle K1_green ist ein Bespiel aus Ingenierholzbau und Zimmererhandwerk. Speziell berechnete Binder für den Außenbereich stellen das Tragwerk. Querträger werden nicht mehr nötig. Die biegesteife Eckverbindung zwischen Träger und Kragarm nimmt die Dachlast auf. Green steht hier für die Grünbedachung - einer Bepflanzung mit zum Beispiel Sedum, Gräsern, Efeu als Bodendecker oder ähnliche. Die Lebenserwartung dieser Konstruktion steht der von Beton in nichts nach! Durch die Auswahl der richtigen Binder, des richtigen konstruktiven Holzschutz, der richtigen Materialien, erhalten unsere Konstruktionen eine Lebenserwartung von 30 Jahren und mehr ohne Schwächungen zu zeigen. Der Umwelt zu liebe sind zu 98% CO2 freie Bauamterialien eingesetzt worden. So spart diese Konstruktion eine Tonne CO2 im Vergleich mit dem Metallbau.

Interessiert an diesem Trägersystem?
Wir prüfen gerne, ob Ihr Bauvorhaben mit diesem Rahmensystem in Frage kommt.